Es kommt halt immer darauf an wie die Zielstellung ist. Wenn es einfach nur um etwas mehr Standfestigkeit bei der schnelleren Tour geht, wäre für mich die 3.2er Bremse erste Wahl. Großserientechnik mit sehr guter Ersatzteilversorgung wo die Preise auch immer Stabil bleiben. Wenn du Neuteile nimmst kannst du für die Umrüstung VA + HA mit ca. 1400 EUR rechnen. Die ist dann deutlich standfester, als die kleine Serienbremse aber trotzdem nicht "performant". Dafür quietscht dort nix, es rüttelt nix und das Teil ist absolut alltagstauglich...Großserientechnik halt.
Hier mal meine Rechnung dazu:
Bremssättel vorn (24.3421-9915.5 + 24.3421-9916.5): 420 EUR
Bremsscheiben vorn (24.0132-0166.2 + 24.0132-0165.2): 350 EUR
Bremsbeläge vorn (13.0460-7183.2): 70 EUR
Bremssättel hinten ( TRW BHN282 + BDA1146 + BHN281 + BDA1147): 250 EUR
Bremsscheiben hinten (24.0122-0163.1): 70 EUR
Bremsbeläge hinten (13.0460-2787.2): 25 EUR
Bremsleitungssatz (Fischer; https://www.fischer-hydraulik.…n3-mit-festleitung?c=1033 190 EUR
Ähnlich verhält es sich mit der Cupra R Bremse. Wenn du dich an die Seat-Teile hälst wird es auch nicht so teuer. Ansonsten ist die Cupra R Bremse auch für diverse zügige Bergpassagen absolut ausreichend.
Von dem ganze "PERFORMANCEUPGRADZEUCH" mit bunten -Stuffbeläge halte ich da nix. Damit hast du meiner Erfahrung nach immer Einbußen an anderer Stelle (Verschleiß, Geräusche).
Zum Schluss will ich aber nicht unerwähnt lassen, das ich bei gleicher Problemstellung auf die lowbudgetlösung ATE Powerdisc mit Ferodo DS Performance Bremsbelägen VA + HA setze. Dazu kommt dann noch eine verbesserte Bremsenkühlung. Eigene Fahreindrücke kann ich dir da aber leider noch nicht bieten, da meine Bastelbude schon seit geraumer Zeit zerlegt in der Garage steht.