Beiträge von MaTTze

    Den Auszug vom KBA kannte ich noch nicht. Soweit ich das entziffern konnte sind da alle 8N Typen erfasst. Wichtig ist hierbei die Genehmigungsnummer e1*.... Somit kann das als Teilegutachten für die Sline Felge genutzt werden. Damit wird aus der Einzelabnahme (21 StVZO) eine Abnahme nach 19/III StVZO.

    Macht für den Verbaucher aktuell nur den Unterschied, dass es jeder Prüfingeniuer abnehmen kann und kein amtlich anerkannter Sachverständiger notwendig ist.


    Da mir damals für die gleiche Felge der KBA Auszug fehlte, musste ich eine 21er Abnahme machen lassen. Kostete 50€ und ging auch problemlos.


    Also mit den Rädern am Auto und dem KBA Auszug ab zum Tüv/DEKRA/GTÜ o.ä. und fix abnehmen lassen. Das sollte nach 15 Min erledigt sein.

    Wenn der Audiservice mich 2011 nicht angeschwindelt hat, gibt es für die OEM S-Line Felgen keinerlei Zulassungspapiere (ABE, Teilegutachten, ECE/EG Genehmigung etc.). Nur eine Traglastbescheinigung oder halt ein Schriftstück mit der Zuordnung der Teilenummer zum Audi TT 8N.


    Wenn die 18" Felgen mit 225/40R18 mit in den CoC Papieren aufgeführt sind, ist an dieser Stelle alles schick und die Felgen können ohne weitere Maßnahmen montiert und gefahren werden.


    Da es die Sline Felgen aber erst ab 2002 gab, ist die größte serienmäßig zugelassene Rad-Reifenkombination für einen 8N mit Modelljahr 2001: 225/45R17.

    Dementsprechend müssen die SLine - Felgen in diesem Fall eingetragen werden. Da es keine Unterlagen gibt, kommt nur eine Einzelabnahme in Betracht.

    Eine ABE muss weder mitgeführt, noch müssen die zugehörigen Felgen eingetragen werden....Ausnahmen bestätigen hierbei aber die Regel. Dementsprechend pflichte ich Greg bei, dass deine Frage so leider nicht beantwortet werden kann. Gib uns doch noch ein paar Infos...


    Was für einen TT hast du denn und ist dein Fahrzeug ansonsten im Originalzustand? Um welche Felgen handelt es sich? Welche Reifengröße willst du verwenden?

    moin passt der Stabi vom Golf 4 v6 beim TT 8N von 99??

    Kann man pauschal nicht sagen, weil sowohl beim Golf 4 V6, als auch beim TT unterschiedlich dicke Stabil verbaut wurden. Von der Führung sind sie aber alle gleich und verlaufen unter der Antriebswelle. Kurzum....lass deinen Stabi drin, das ist der Gleiche wie im Golf 4 V6.

    Um tief zu fahren hast du dir mit dem Frontkratzer keine gute Basis geholt, wobei - 60mm (sollte Radmitte - Radhauskante 325-330 mm sein) auch nicht wirklich tief ist. Wenn es tiefer als handelsüblich sein soll wirst du vorn rechts Probleme mit der Antriebswelle bekommen und hintern ruiniert dir die Verbundlenkerachse komplett die Optik und Fahrdynamik.


    Und dann noch mit 16":/...was willst du da für Reifen drauf fahren? Das würde doch dann eher nach Dragracer aussehen. Wenn du allerdings flache Reifen nimmst und somit unter dem regulären Radumfang fährst, hast du aber für einen 180 PS Frontkratzer super Tacho-Beschleunigungswerte ^^. Hat alles seine Vor- und Nachteile.

    Für die Verbesserung der Bremsenkühlung gibt es auch aus dem Audi/Porsche Regal eine krassgeile Highend super Kühlluftzuführung:


    Hier seht ihr die Teilenummern:



    Und so sieht es dann im verbauten Zustand aus:


    (Netzfund; keine Ahnung wo ich dieses Bild mal aufgestöbert habe)

    Es kommt halt immer darauf an wie die Zielstellung ist. Wenn es einfach nur um etwas mehr Standfestigkeit bei der schnelleren Tour geht, wäre für mich die 3.2er Bremse erste Wahl. Großserientechnik mit sehr guter Ersatzteilversorgung wo die Preise auch immer Stabil bleiben. Wenn du Neuteile nimmst kannst du für die Umrüstung VA + HA mit ca. 1400 EUR rechnen. Die ist dann deutlich standfester, als die kleine Serienbremse aber trotzdem nicht "performant". Dafür quietscht dort nix, es rüttelt nix und das Teil ist absolut alltagstauglich...Großserientechnik halt.


    Hier mal meine Rechnung dazu:


    Bremssättel vorn (24.3421-9915.5 + 24.3421-9916.5): 420 EUR

    Bremsscheiben vorn (24.0132-0166.2 + 24.0132-0165.2): 350 EUR

    Bremsbeläge vorn (13.0460-7183.2): 70 EUR


    Bremssättel hinten ( TRW BHN282 + BDA1146 + BHN281 + BDA1147): 250 EUR

    Bremsscheiben hinten (24.0122-0163.1): 70 EUR

    Bremsbeläge hinten (13.0460-2787.2): 25 EUR


    Bremsleitungssatz (Fischer; https://www.fischer-hydraulik.…n3-mit-festleitung?c=1033): 190 EUR


    Ähnlich verhält es sich mit der Cupra R Bremse. Wenn du dich an die Seat-Teile hälst wird es auch nicht so teuer. Ansonsten ist die Cupra R Bremse auch für diverse zügige Bergpassagen absolut ausreichend.


    Von dem ganze "PERFORMANCEUPGRADZEUCH" mit bunten -Stuffbeläge halte ich da nix. Damit hast du meiner Erfahrung nach immer Einbußen an anderer Stelle (Verschleiß, Geräusche).


    Zum Schluss will ich aber nicht unerwähnt lassen, das ich bei gleicher Problemstellung auf die lowbudgetlösung ATE Powerdisc mit Ferodo DS Performance Bremsbelägen VA + HA setze. Dazu kommt dann noch eine verbesserte Bremsenkühlung. Eigene Fahreindrücke kann ich dir da aber leider noch nicht bieten, da meine Bastelbude schon seit geraumer Zeit zerlegt in der Garage steht.

    Servus, hast du das hier schon gefunden?:


    VNL's Bremsen-Upgrades (Vany´s Ideen zum Bremsenupgrade)


    MaTTze seine Bastelbude (meine Erfahrungen zur VMAXX Bremse)


    Das Brembo GT Kit gibt es in zwei Versionen für die Golf 4 Plattform.

    1. mit einer einteiligen Bremsscheibe 323X28 und 4 Kolben Sattel -> das entspricht der Cupra R Bremse

    2. mit einer zweiteiligen Bremsscheine 328x28 und 4 Kolben Sattel


    Wäre mir für das was sie kann deutlich zu teuer.

    Hallo Jochen, schön dass du auch hergefunden hast. :) Nachdem ich nun das Buch vom Herrn Weber durch hab, bin ich bzgl. des Stabis zu gleichem Schluss, wie du gekommen. Gerade bei gewichtsmäßig abgespeckten Frontkratzern erscheint mir das dann doch der geeignetere Weg mit dem dünneren Stabi vorn. Weißt du zufällig, ob es bei den ersten Modellen vor der Rückrufaktion einen dünneren Stabi als die 19mm Version gibt? Ich hab zwar schon im Audi Teileprogramm nachgeschaut, aber die alten Querlenker findet man auch in keiner Audi Teileliste.

    Die gummigelagerten Aufnahmepunkte sind nur dafür geeignet das Fahrzeug gleichzeitig an den 4 Punkten anzuheben. Also quasi nur mit Hebebühne. Dabei ist weiterhin darauf zu achten, dass die Aufnahmeteller der Hebebühne exakt auf einer Ebene liegen. Ansonsten bekommst du eine Verwindung ins Fahrzeug und beschädigst den Unterboden.


    Das sieht dann so aus:




    Wenn du mit einem handelsüblichen Rangierwagenheber an die originalen Wagenheberaufnahmen gehst und einseitig anhebst, machst du die Aufnahme ebenfalls kaputt.

    Das sieht dann so aus:




    Ich habe für mich folgende Lösung gefunden:


    2 Rangierwagenheber mit Gummiaufsatz (https://www.ebay.de/itm/Gummia…65x25mm-NEU-/264055791129). Mit denen hebe ich die Vorderachse zeitgleich über die OEM Wagenheberaufnahmepunkte an. Dann stelle ich zwei normale Unterstellböcke unter die gummigelagerten Aufnahmepunkte und lasse das Fahrzeug beidseitig gleichmäßig ab. Die Hinterräder lasse ich dabei aber immer auf dem Boden, da mein Garagenboden nicht eben genug ist, das Fahrzeug zeitgleich auf allen 4 Aufnahmepunkten abzustellen. So kommt keine schädigende Verwindung mehr ins Fahrzeug.

    Hallo MaTTze,

    danke für die Info. Die Teile habe ich schon alle. Kannst du mir die Liste ggf. schicken?

    Ich habe mir da nur die Zuordnungsliste von TRW ausgedruckt. Also bei TRW über die Teilenummern die Teile raussuchen und dann kommst du über "OE Nummern und verknüpfte Fahrzeuge" zur Fahrzeugliste.


    Sieht dann so aus:



    Darüber bekommst dann die Verbindung, dass es die 256er Bremse (also Scheiben und Sättel) auch serienmäßig an der Verbundlenkerachse der PQ34 (sollte dem Sachverständigen eigentlich was sagen) Plattform gab. Es unterscheiden sich nur die Halter. Dann schlägst du noch die Brücke, dass es die Bremsenkombination 312 VA - 256 HA im TT 8N mit dem Mark20 ESP serienmäßig gab und zack, ist das Ding eingetragen. Das Selbststudienprogramm 207 und der Reparaturleitfaden "Audi TT 1999 Bremsanlage" geben dafür auch eine gute Argumentationsgrundlage.

    Hallo Dirk, so ein Set habe ich letztens erst verkauft.


    [[unbekannter Marktplatz-Eintrag]]


    Die Abnahme geht bei uns in Thüringen problemlos über die Dekra (21er Abnahme über einen amtlich anerkannte Sachverständigen). Nachdem nun auch die Monopolstellung für die 21er Abnahme gefallen ist, dürfte das auch bei euch über die DEKRA möglich sein....einfach mal bei denen vorsprechen.


    Ich hatte mir dafür die Zuordnungsliste von TRW ausgedruckt, damit der Prüfer eine entsprechen Grundlage zur Begutachtung hat. Anhand der Liste war dann erkennbar, das TT und Golf die gleiche Plattform haben. Den Rest hat sich dann der Prüfer zusammengereimt.

    Die verlinkten LLK sollten die gleiche Machart haben, wie die bereits von mir getesteten. Dafür spricht auch dieser Satz in der verlinkten Produktbeschreibung:


    "Bei Upgrade-Teilen sind Anpassungen nie ganz ausgeschlossen."

    Eigene Erfahrung habe ich mit dem Herstelle/Verkäufer aber noch keine. Ich hake da mal nach...vielleicht bekomm ich ja probehalber mal einen Satz :).


    Wobei ich bei dem Leistungsbereich, für den der TTE360 gemacht ist, eher zu einem FMIC greifen würde. Also z.B. so wie der Vany den 8J RS LLK verbaut hat. Da die Ladeluftstreck bei dein geplanten Konfiguration sowieso lang wird, erscheint mir der FMIC die bessere Lösung zu sein.

    Es gibt mindestens 4 verschiedene Versionen.


    1. Vor-Facelift

    2. Facelift

    3. 3.2er mit DSG (Schaltpaddel)

    4. 1.8T mit S-Tronic (Schaltknöpfe links und rechts neben dem Airbag)


    von der Verzahnung der Nabe sollten sie gleich sein. Von der Zentralschraube zur Befestigung gibt es allerdings verschiedene Versionen. Es passt also nicht jedes Lenkrad.

    Ja, bei der OEM AGA vom Frontkratzer muss das so sein. Dort gibt es keine Verbindungsschellen, weil die AGA im Werk montiert wurde, bevor die Hinterachse rein kam. Bei den ganze Zubehör AGA´s muss wiederum eine Verbindungsschelle vorhanden sein...die Verkaufszahlen hätten sich sonst wohl arg in Grenzen gehalten, wenn man immer die Achse ausbauen müsste 8o.


    Sollte bei der Demontage deiner FSW Anlage also kein Problem sein...das sitzt mit Sicherheit zwischen MSD und ESD eine Schelle. Eine OEM Anlage würde ich mir aber nicht mehr drunter basteln. Wenn du es etwas leiser mit Einrohr-Optik (100mm, OEM wäre 80mm) haben willst, würde ich eher die Ray-Simons Anlage empfehlen.

    Hallo und willkommen im Forum. Gleiche Symptome hatte ich bei meinem auch schon drei Mal. Immer war es das Thermostat. Auffällig war dabei auch, dass die Temperatur im Stand irgendwann die 90 Grad erreichte und dann kurz nach dem Losfahren deutlich absackte. Der Lief da immer nur auf dem großen Kühlkreislauf.


    Je nach Motor kommt man unterschiedlich gut an das Thermostat ran. Bei meinem AJQ (180 PS) musste ich immer nur das N249 Wegbauen und bin so mit vernünftigem Werkzeug und Kreuzgelenk ganz gut hingekommen. Beim ersten Wechsel habe ich zur Erleichterung noch die LiMa weggekippt. Bei den nachfolgenden Wechseln hab ging es dann aber auch ohne...da wusste ich dann wie ich wo Hingreifen muss.


    N249 mit Haltebleche





    Hier im Bild habe ich dir das Thermostat für den Kühlkreislauf markiert: