Beiträge von HerrDoktor

    Ok. Ich will Dich ja nicht dumm sterben lassen :P:


    Tom ist TomCartex, ein Sattler, der mit Leder im Auto wahre Kunstwerke vollbringen kann. Da er - zumindest früher, weiß nicht ob heute auch noch - 8N-Fahrer war, war er auch bei ttfaq angemeldet, dort gut bekannt und hat eben auch einige Erfahrung mit dem TT 8N & Leder. Du findest ihn unter http://www.tomcartex.de oder auch im f***book.


    Baeckeoffe ist ein elsässisches "Arme-Leute-Rezept", welches heute als Teil der dortigen Traditionsküche in Restaurants zu haben ist. Im Grunde besteht es aus einigen Brocken Fleisch oder Wurst sowie verschiedenen Gemüse - vorzugsweise Kartoffeln und Möhren - und wird in Weißwein eingelegt und dann im Ofen zubereitet. Etwas aufwändig, durchaus deftig, aber auch sehr lecker. Da ich die dicke Weißwurst aus dem Elsass heimgeholt habe und Baeckeoffe schon sehr gerne esse, habe ich beides als prägnante Überschrift verbunden.


    :)


    VG

    Freut mich, wenn meine „Schreibe“ etwas Anklang findet. Ich kann eben besser Schreiben als eine umfangreiche Motorrevision in Lichtgeschwindigkeit durchführen ... ;)


    Ja, beim nächsten Stammtisch vertiefen wir das Thema. Aber zur „Vorbereitung“ :) mal Folgendes:


    „Buchen“ kann man: das NWT, den Leistungsprüfstand und bei DSG die Optimierung. Da eine Optimierung des DSG lt. Zoran als Zusatz zum NWT sehr viel Sinn macht, bietet er beides für einen (günstigeren) Paketpreis an. Der Leistungsprüfstand ist zwar eigentlich optional, aber m. E. nötig, weil man ohne das NWT m. E. einfacher und besser applizieren kann.


    Ich denke, die Preise sind bei Zoran kein Geheimnis; auf der alten Webpräsenz waren sie auch aufgelistet. Ich habe in 2017 bezahlt: für das NWT 550€, für die DSG-Optimierung 250€ (im Paket mit NWT) und für den LP 150€. Für fast 40 Mehr-PS ein guter Preis, denke ich.


    Alles weitere, auch wie das NWT grob, aus Laiensicht gesprochen funktioniert, gerne beim Stammtisch.


    VG

    Super sieht‘s aus! Das zeugt von sehr gutem Geschmack, dennoch für meinen h auch reklamieren würde. Ich sehe schon, da Du auch auf Leder stehst, werden wir wohl zusammenfinden.


    Den Koffer finde das ich sehr cool. Machst Du den noch etwas dunkler, d. h. Passend zum Interieur? Oder bekäme man sonetwas nicht gleichmäßig genug hin?


    VG

    Mut zur Farbe hättest Du ja früher schon. :) Finde ich sehr gut. Bei den neuen Fahrzeugen gibt es sonst immer diesen langweiligen Einheitsbrei aus innen & außen schwarz oder höchstens außen Silber / innen schwarz.


    So viel Aufwand wie bei Deinem Grashüpfer treibst Du aber nicht, oder?


    VG

    Moin Forum,


    heute komme ich mit meiner Zusammenfassung in der Saison 2018 an. Viel Neues gab es hier allerdings nicht: neben einer neuen Batterie (aber keine AGM) und einer Spurverbreiterung mit H&R-Platten (vorne System DR 10mm je Seite, hinten System DRA 20mm je Seite) gab es noch eine Armlehne.




    Zudem besorgte ich für diese Saison neue Räder, da die S.-Lines demnächst einmal der Überarbeitung bedürfen. Da sie glanzgedreht sind, bedeutet das einen völligen, zeitintensiven Neuaufbau. Von meinem alten TTR hatte ich noch 16" Winterräder stehen, aber auf dem 3,2er passen die ja nicht wegen der Bremse.


    Daher beschaffte ich mir neue Räder. 19“ hätten wir schon sehr gefallen, da sie das Radhaus schön füllen und nicht so viel Gummi zu sehen ist. Allerdings verringern sie den Komfort nochmals drastisch; auch eine Verbesserung der Fahreigenschaften ist mit 19“ nicht gerade zu erwarten. Daher blieb ich ganz bewusst bei 18“ und griff auf die „Last Edition“ zurück.





    Auch wenn sie ganz schön aussehen, werde ich aber wohl auf Dauer wieder die S-Lines montieren, denke ich. So ging die Saison 2018 dann zu Ende.



    Seit Ende Oktober schlummert der Dicke jetzt in seinem beheizten (!), aber leider stromlosen Domizil. Noch einen guten Monat dauert es, bis ich ihn wieder erwecken darf.


    Viele Grüße aus der "Jetzt"-Zeit.

    Nun bin ich im Jahr 2017 angekommen. Es gab zunächst einen großen Service in Eigenregie, eine Lambda-Kur, einen neuen LLM und neue Zündkerzen. Vor allem gab es zwei wichtige Neuerungen: zunächst flog im Mai das zu weiche und wenig präzise Serienfahrwerk raus und ein neues Bilstein B14 Gewindefahrwerk zog ein. Bei einer leichten Keilform (Höhe vorne 335, hinten 345 mm) verbesserte sich das Fahrverhalten bei etwas Komforteinbußen sehr deutlich.


    Für den Juni hatte ich die Signora dann zu einem Urlaub am Bodensee / Hochrhein überredet. Nicht ganz ohne Hintergedanken. Während sich die Signora für einen Tag lang selbst vergnügen musste, nutzte ich diese Gelegenheit, um Zoran in Durlangen einen Besuch abzustatten und ein NWT mit DSG-Optimierung und Prüfstandsabstimmung durchführen zu lassen. Ergebnis: auf der Rückfahrt hatte ich ein vollständig neues Auto!


    Im Einzelnen:


    - Der Motor wirkt nun wach, hängt bissig am Gas und schüttelt seine Leistung lässig heraus. In der Rückschau scheint es, als ob man dem Motor vor dem NWT permanent Schlaftabletten in den Tank gekippt hätte. Laut Prüfstandsergebnis stieg die Leistung von 292 Nm und 234 PS auf tolle 349 Nm und 273 PS bei einer 98-Oktan-Abstimmung.


    - Höherer Kupplungsdruck und wesentlich schnelleres Einkuppeln des DSG; das Anfahren ist zügiger geworden und insbesondere das Schleifenlassen der Kupplung (bspw. beim Langsamrollen an Abbiegungen ohne Halt mit anschließendem Beschleunigen) ist weg.


    - Der D-Modus ist jetzt etwas „bummeliger“; das DSG behält einen Gang nun auch dann bei, wenn man leicht Gas gibt. Erst, wenn man das Pedal stärker durchtritt, schaltet der Automat zurück. Dabei kann man jetzt spielend einfach „dosieren“, wie viele Gänge er zurückschaltet. Das war vorher eher schwer.


    - Das Beste ist aber der S-Modus. Er ist endlich „nutzbar“ geworden. Im „S“ werden die Gänge jetzt „flexibel“ ausgedreht, d. h. schwache Beschleunigung führt zum Schalten bei 3 – 4.000 UPM, starke Beschleunigung zu späterem Schalten bis hin zum Ausdrehen der Gänge. Und wenn die Beschleunigungsorgie vorbei ist und das Tempo gehalten wird – etwa Autobahn oder Landstraße – wechselt das DSG die Gänge so, dass die Drehzahl bei 2 – 3.000 UPM bleibt. Das Zurückschalten beim Verzögern und Abbremsen geschieht wie gehabt.


    - Im Schiebebetrieb „sprotzelt“ und „schubblubbert“ es jetzt sehr vernehmlich. Ziemlich cool.


    - Die AGA-Klappe öffnet bei ca. 2.400 UPM und ist daher gerade im S-Modus eigentlich „daueroffen“.


      


    So ging der Dicke dann in den Winterschlaf hin zur Saison 2018.


    VG